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Nachgefragt bei Manuel Kaßner

Haustechniker der Mutter-Kind-Klinik Baabe/ Rügen

von Ariane Köhlmann

 

Auf Rügen liegt die Mutter-Kind-Klinik Baabe, wo Manuel Kaßner als leitender Haustechniker und Sicherheitsbeauftragter tätig ist. Nach 23 Jahren als Anlagenmechaniker wagte Kaßner mit 42 einen beruflichen Neuanfang und fand seine Berufung in der Betreuung der technischen Anlagen der Klinik.

 

Die tägliche Routine

 

Kaßners Arbeitstag beginnt früh um 7:30 Uhr, wenn er seine Werkstatt betritt, den PC hochfährt und seine Aufgaben für den Tag organisiert. Die Liste reicht von der Kontrolle des Therapiebeckens über regelmäßige Technikchecks bis hin zur Koordination von Handwerkern. Trotz der Routine kennt der Job keine Langeweile, "Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, die schnelles Handeln und Flexibilität erfordern", so Manuel Kaßner.

 

Manuel Kaßners Teamansatz bei dringenden Reparaturen und technischen Notfällen

 

Kaßner: "Wir versuchen durch unsere täglichen Technik Checks, Probleme frühzeitig zu erkennen. Wir informieren Handwerker per Mail oder Telefon und schicken bei Bedarf Bilder mit, um Fahrzeiten und Kosten zu optimieren. Wartezeiten von zwei bis vier Wochen sind allerdings normal. Kleinere Probleme versuchen wir direkt am Telefon zu klären oder wir beheben sie selbst, da wir gängige Ersatzteile vorrätig haben."

 

Vielfalt und täglicher Kontakt: Kaßners berufliche Erfüllung

 

Für Kaßner ist die Vielfalt seines Berufs das, was ihn besonders erfüllt. Er genießt die kreative Freiheit und die Möglichkeit, verschiedene handwerkliche Fähigkeiten als Tischler, Techniker oder Gärtner einzusetzen. "Aber das Schönste ist der tägliche Kontakt mit den Kindern – ihr Lachen lässt den Stress verfliegen.", sagt MK

 

Die Herausforderungen und Zukunftswünsche

 

Obwohl er die Bürokratie manchmal als belastend empfindet, hat Kaßner eine moderne Einstellung zu seiner Rolle. Er versteht die Notwendigkeit administrativer Aufgaben und sieht sie als Teil seines Verantwortungsbereichs. Sein größter Wunsch? Eines Tages zurückzulehnen und festzustellen: "Jetzt ist endlich alles schön. aber ich bin realistisch, dass dies in den nächsten fünf Jahren unwahrscheinlich ist."

 

Teamgeist und Arbeitsklima

 

Trotz der Herausforderungen liebt Kaßner seinen Beruf, nicht zuletzt dank der exzellenten Zusammenarbeit mit der stellvertretenden Klinikleiterin, dem Klinikleiter  und seinen Kollegen. Zusammen schaffen sie ein Umfeld, das nicht nur den Patienten zugutekommt, sondern auch ein herzliches und unterstützendes Arbeitsklima für das gesamte Team bietet.

 

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